Pre-consumer recycling
Unter Pre-Consumer-Recycling versteht man die Wiederverwertung von Abfallstoffen, die während des Produktionsprozesses oder bei der Auslieferung von Waren entstehen, bevor diese an einen Verbraucher geliefert werden.
Vor dem Verbrauch recycelte Materialien können zerlegt und in ähnliche oder andere Materialien umgewandelt werden, oder sie können "wie sie sind" an externe Käufer verkauft werden, die diese Materialien dann für Verbraucherprodukte verwenden.
Zum Beispiel beim Weben von Stoffen. Die Fasern, die beim Weben von der Maschine fallen, werden nun zu neuen Garnen versponnen, anstatt weggeworfen zu werden.
Post-consumer recycling (PCR)
Post-Consumer-Recycling (PCR) Produkte werden aus Abfällen hergestellt, die am Ende ihrer Lebensdauer anfallen und in ihrer derzeitigen Funktion nicht mehr verwendet werden können.
Post-Verbraucher-Abfälle sind weltweit der größte Abfallstrom, und deshalb wird immer mehr nach Möglichkeiten gesucht, diesen Strom zu reduzieren oder zu neuen Produkten zu verarbeiten.
Nach Gebrauch werden diese Abfälle gesammelt und zu einem neuen Produkt recycelt. Denken Sie an leere Shampooflaschen, PET-Plastikflaschen usw. Anschließend werden diese Reststoffe z. B. zu Möbelstoffen recycelt.
Cradle 2 Cradle (C2C)
Beim Cradle-2-Cradle-Prinzip geht es um die Bewahrung wertvoller Rohstoffe, basierend auf der Idee, dass Rohstoffe Rohstoffe bleiben.
Alle ausgewählten Materialien können nach einer gewissen Zeit der Nutzung in einem anderen Produkt wiederverwendet werden, und zwar unendlich lange, ohne Qualitätsverluste. Bei diesem Konzept geht es also nicht um das Streben nach weniger Schlechtem, sondern nach mehr Gutem.
Dieses Kreislaufkonzept gewährleistet, dass Rohstoffe in sichere Nährstoffe umgewandelt werden, die immer wieder verwendet werden können. Alles ist als Rohstoff für etwas anderes gedacht und leistet so einen positiven Beitrag zur Welt von heute und morgen.